'Gras drüber wachsen lassen' und Unschärfe - als Symbol für Österreichs Umgang mit Geschichte

'Gras drüber wachsen lassen' und Unschärfe - als Symbol für Österreichs Umgang mit Geschichte

'Gras drüber wachsen lassen' und Unschärfe - als Symbol für Österreichs Umgang mit Geschichte

Eingereicht von Arbeitsgruppe Kritische Raumplanung, TU Wien

Kurzbeschreibung des Entwurfs

Kurzbeschreibung der Projektidee:

Das Denkmal ist umgeben von Thujen. Zwischen den Thujen und der Lueger-Statue sind gebogene Milchglasplatten platziert (3m hoch, Milchglas ab 1m), aus der Nähe ist Darüber- oder Darunter-Schauen schwer möglich. Durch diese Glasplatten erscheint das Denkmal verschwommen. Dies symbolisiert die verschwommene Wahrnehmung der aktuellen Realität von Rassismus und Antisemitismus in Österreich.
An zumindest drei Seiten (Stubenring, Dr.-Karl-Lueger-Platz, Biberstraße) sind Informationsschilder zur Erklärung der Symbolik des Mahnmals angebracht. Die Grünfläche Richtung Stubenring wird aufgelassen. Es entsteht ein Platz mit Informationsbox.

Anm.: Thuje; beliebte Zierpflanze in den Gärten Österreichs, dient zum symbolischen Aufbau von Mauern vor den Augen der 'Fremden'


Details zur Einreichung (.pdf)

Selbstdarstellung/Lebenslauf

Die Arbeitsgruppe kritische Raumplanung besteht vor allem aus Studierenden der Raumplanung an der TU Wien, existiert seit März 2009 und versucht einen kritischen Blick auf Raumplanung/Stadtplanung/Stadtentwicklung zu entwickeln.

Kontakt: kritische_raumplanung@gmx.at

Je nach Wunsch der Einreicher_innen sind teilweise nur Titel, Abbildung und Namen verfügbar, auch wenn die gesamte Einreichung umfangreicher war.